Tief durchatmen, höflich bleiben und wenns nicht anders geht in die Schranken weisen. Die hat dann ne Weile noch rumgenörgelt , dass Ärzte ja so unfähig seien und dass sie 3 Stunden warten musste, ist ja in ner Schmerzambulanz so unüblich Als ich dann gemeint hab, dass man normalerweise sogar 5 Stunden wartet, und sie einfach nur Glück hatten heute war sie auf einmal nett und dankbar. Sind zum Glück nicht alle so.
The only way to deal with an unfree world is to become so absolutely free that your very existence is an act of rebellion. - Albert Camus
Heute auf dem Weg zur Klinik: "Bonjour Viole!" Habs akustisch nicht verstanden also frag ich "Hm?". Und die Antwort ist mehr als einleuchtend:"Ich hab Bonjour gesagt, das ist libanesisch!"
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Da fällt mir zum "Thema Zeitumstellung" doch glatt eine Geschichte ein:
Die erste 1980 hat mich eiskalt erwischt. Ich hatte Frühdienst und bin völlig verpeilt eine Stunde zu früh auf der Station erschienen, sehr zur Freude der Nachtwache, die ihren süßen Schlaf abbrechen mußte. Nebenbei gesagt, schlafen war unter Androhung von "Todesstrafe" verboten. Shit happens!
meine Nachbarin hat sich grade ausgeschlossen, ihr Freund so gar kein Plan, und mein kleiner autistischer Nachbar hat's am Schloss mit 'nem Picklock versucht...
...was macht der coole Guardi??? durch das angekippte Küchenfester, mit nem Schnürsenkel eine Schlaufe um den Griff, das Ganze mit einem langen Stock und etwas Panzerband fixiert. Fenster ran gezogen, Strippe straff gezogen - und voila - auf war das Küchenfenster...
Jetzt bin ich voll der Held!!! Sie ist mir auch gleich um den Hals gefallen, was ihr Typ natürlich nicht so toll fand...
EDIT: ich überleg ob ich jetzt Hauptberuflich HELD werde!?
Ich warte schon wieder auf den alljährlichen“ Laternenumzug“, der vom Kindergarten (einen Steinwurf von meinem Haus entfernt) veranstaltet wird.
Auch wir haben seinerzeit daran teilgenommen. Kaum vor der Tür (Kinder, Eltern, Betreuer abmarschbereit), die ersten Kerzen wurden angezündet, und „Wuschsch“…die ersten Laternen brannten, und das Geplärre ging los. Zum Glück war immer „Ersatz“ vorrätig. Dann ging’s endlich los. Der „Zug“ setzte sich, mit dem fröhlichen Lied „Laterne, Laterne“ usw. in Bewegung.
Irgendwo in den vorderen Reihen schmetterte mein Sohn: „Talerne, Talerne, Sonne , Mond und Steeeeherne“. (Nur diese eine Zeile, aber mit wachsender Begeisterung).
Ohne größere Brandschäden ging’s einmal durch die Siedlung. Beim Abschied haben sich alle beteuert, wie schön es wieder war, und konnten nicht schnell genug nach Hause verschwinden.
Fortsetzungs-Krimi
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02.10.2013 22:00
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